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Genug Wasser für die Landwirtschaft: Im Museumsdorf Hösseringen entsteht eine neue Sonderausstellung

Museumsdorf Hösseringen | Genug Wasser für die Landwirtschaft

Erstellt/Zuletzt geändert am 21. Mai 2019 | Autor: Redaktion

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Ab Sonntag, dem 26. Mai 2019 ist die neue Ausstellung „Genug Wasser für die Landwirtschaft“ im Museumsdorf Hösseringen zu besichtigen. Anlass für das Thema der neuen Sonderausstellung ist das Jubiläum „200 Jahre Suderburger Rückenbau“.

Restaurator Philipp Ramünke und Museumsleiter Dr. Ulrich Brohm mit dem Nachbau einer „Rieselwiese“ in der Ausstellungshalle des Museumsdorfes.  Foto: Museumsdorf Hösseringen
Restaurator Philipp Ramünke und Museumsleiter Dr. Ulrich Brohm
mit dem Nachbau einer „Rieselwiese“ in der Ausstellungshalle des Museumsdorfes.
Foto: Museumsdorf Hösseringen

Vor genau 200 Jahren baute der Oldendorfer Bauer Johann Christoph Hillmer (1770–1842) für den Suderburger Amtsvogt Johann Caspar Helmrich (1772–1837) eine Bewässerungswiese bei Suderburg. Das Ergebnis war unglaublich: Der Amtsvogt konnte auf der neuen Rieselwiese eine achtfach höhere Heumenge einfahren – statt der bisherigen acht Zentner pro Morgen erntete er 64 Zentner.

Rieselwiese Foto: Museumsdorf Hösseringen
Rieselwiese
Foto: Museumsdorf Hösseringen

Die beiden Vorreiter legten mit ihrem Versuch den Grundstein für den „Suderburger Rückenbau“, eine Methode zur Wiesenbewässerung, die den Pflanzen nicht nur Feuchtigkeit, sondern damit auch wertvolle Nährstoffe und Sauerstoff zuführte und die Heuerträge deutlich steigerte. Aber nicht nur das – die neue landwirtschaftliche Technik prägte auch das Landschaftsbild rund um Suderburg in den nachfolgenden Jahren erheblich. Fast jede geeignete Fläche war damals in eine sogenannte „Rieselwiese“ umgestaltet worden und ein verzweigtes Grabensystem für Bewässerungsanlagen sowie eine Vielzahl an Schleusen zogen sich durch das Tal der Hardau.

Restaurator Philipp Ramünke probiert aus, ob der „Brunnen“ für die Wasserentnahme tief genug ist.  Foto: Museumsdorf Hösseringen
Restaurator Philipp Ramünke probiert aus, ob der „Brunnen“ für die Wasserentnahme tief genug ist.
Foto: Museumsdorf Hösseringen

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten Rieselwiesen bereits wieder aufgegeben. Mit der Begradigung der Hardau in den 1950er-Jahren verschwanden auch die letzten Reste dieser Bewässerungsanlagen. Die Geschichte der Bewässerung in der Landwirtschaft im Kreis Uelzen endete damit selbstverständlich nicht. Noch heute ist unser Landkreis eine der bewässerungsintensivsten Regionen Deutschlands. Auch diese Entwicklung wird in der Ausstellung gezeigt.

Wasserpumpe zur Entnahme von Wasser aus dem Elbe-Seiten-Kanal (1980er-Jahre) und Manometer. Foto: Museumsdorf Hösseringen
Wasserpumpe zur Entnahme von Wasser aus dem Elbe-Seiten-Kanal (1980er-Jahre) und Manometer.
Foto: Museumsdorf Hösseringen

Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Museumsdorf, dem Kreisverband der Wasser- und Bodenverbände Uelzen und der Ostfalia Hochschule Suderburg, deren Entstehen und Werdegang eng mit dem „Suderburger Rückenbau“ verknüpft ist. Am Ortsrand von Suderburg in Richtung Räber ist eine nachgebaute Rieselwiese zu besichtigen. Sie ist Teil des ➔ „Kulturhistorischen Wassererlebnispfades Hardautal“ und wird zu besonderen Anlässen geflutet.

Genug Wasser für die Landwirtschaft – Geschichte und Folgen der landwirtschaftlichen Bewässerung in der Lüneburger Heide

26. Mai bis 31. Oktober 2019
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen
10:30 – 17:30 Uhr
➔ www.museumsdorf-hoesseringen.de

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Kategorien: Aktuelles, Suderburg Schlagworte: Aus der Region, Ausstellungen, Land und Leute

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