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Besinnung und Inspiration rund um Ebstorf

Wandern auf den Besinnungswegen rund um Ebstorf | SCHÖNE HEIDE

Erstellt/Zuletzt geändert am 14. Juni 2018 | Autor: Petra Reinken

Beim Wandern stehen Spiritualität und Glaube im Mittelpunkt – und die Natur

Das ➔ Kloster Ebstorf mit seiner berühmten Weltkarte ist Anziehungspunkt des gleichnamigen Fleckens im Landkreis Uelzen.

Dem christlichen Gedanken folgend sind aber auch Wanderer eingeladen, sich auf drei Besinnungswegen mit der Schöpfung auseinanderzusetzen. Das geht im engeren, religiösen Sinn auf dem Auferstehungs- und dem Schöpfungsweg, im weiteren, weltlichen Sinn auf dem Inspirationsweg.

Am Eingang von Hanstedt I beschäftigt sich das Bild „Gespräch mit mir selbst“ von Frauke Thein mit dem Gefühl der Einsamkeit. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Am Eingang von Hanstedt I beschäftigt sich das Bild „Gespräch mit mir selbst“
von Frauke Thein mit dem Gefühl der Einsamkeit.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

An vielen Stationen entlang der sehr gut ausgeschilderten Routen thematisieren Bilder der Künstler Werner Steinbrecher (1946 bis 2008) aus Allenbostel und Frauke Thein (*1962) aus Ebstorf die Auferstehung, die Schöpfung und schließlich nicht weniger als die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Landschaft ist oft landwirtschaftlich geprägt, aber dennoch auch abwechslungsreich.

Die drei Besinnungswege bei Ebstorf sind gut ausgeschildert. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Die drei Besinnungswege bei Ebstorf sind gut ausgeschildert.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

So steht denn einer gelungenen Wanderung nichts im Wege – die Gemälde am Wegesrand sind Ziele, Verweilorte und Wegweiser gleichermaßen.

Der Auferstehungsweg

Mit dem 4,2 Kilometer langem Auferstehungsweg begann 2004 das Projekt, das die Osterbotschaft künstlerisch erzählt. Es dürfte für Wanderer unangefochten die schönste der drei Touren sein.

Startpunkt für den Auferstehungsweg ist die mehr als 1000 Jahre alte Kirche in Hanstedt I. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Startpunkt für den Auferstehungsweg ist die mehr als 1000 Jahre alte Kirche in Hanstedt I.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

An der mehr als 1000 Jahre alten, hübschen Kirche in Hanstedt I beginnt der Weg. Das Gotteshaus mit seinen Feldsteinen im Mauerwerk und der sich biegenden Holzdecke im Inneren stellt die Kulisse für das erste Bild des Künstlers Werner Steinbrecher „Der zerrissene Vorhang“ dar.

Aus dem Dorf heraus führt der Weg durch die Feldmark und schon bald auf kleinen Pfaden an Wiesen und Äckern vorbei in den Wald hinein. Am Ende geht es unter dem Blätterdach einen kleinen Hang hinab, und unten, am Feldrand, eröffnet sich ein überaus reizvoller Blick auf das Kloster Ebstorf.

Kleine Wanderpfade prägen den Auferstehungsweg – und heben ihn dadurch von den anderen beiden Besinnungswegen ab. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Kleine Wanderpfade prägen den Auferstehungsweg –
und heben ihn dadurch von den anderen beiden Besinnungswegen ab.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

Bis zum Ende des Weges am Kloster erzählt Steinbrecher in 13 Stationen die Auferstehung – die Bilder zeigen klare Formen, bei denen Menschen nur schemenhaft dargestellt sind. Dem Künstler übrigens wurde unterwegs ein Denkmal gesetzt: für eine Weile gehen die Wanderer auf dem Werner-Steinbrecher-Pfad. ➔ www.auferstehungsweg.de

Der Schöpfungsweg

Steinbrecher malte auch die neun Bilder für den 5,8 Kilometer langen Schöpfungsweg von 2007, die sich durch deutlich leuchtendere Farben und eine wiederkehrende Dreiteilung auszeichnen. Die klaren Linien der Werke zeigen aber deutlich den Zusammenhang mit dem Auferstehungsweg. Die Gemälde beschreiben die christlichen Schöpfungstage nach dem ersten Buch Mose.

Wer im Frühling auf dem Schöpfungsweg unterwegs ist, erlebt die Obstbäume kurz vor Melzingen in voller Blüte. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Wer im Frühling auf dem Schöpfungsweg unterwegs ist, erlebt die Obstbäume kurz vor Melzingen in voller Blüte.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

Aus Sicht der Naturliebhaber ist die Strecke besonders schön auf einem relativ breiten Wanderweg durch den Wald. In der zweiten Hälfte geht es nur noch schnurstracks geradeaus auf einer kleinen Teerstraße entlang. Das klingt aber eintöniger als es ist: Der Wanderer durchläuft eine kleine Siedlung, überquert die Bahnlinie von Uelzen nach Soltau und wandert schließlich hunderte Meter entlang an schönen Obstbäumen.

Das Ziel ist Melzingen, genauer das dortige ➔ Arboretum mit angeschlossenem Café. Derzeit ist es aufgrund eines Betreiberwechsels geschlossen.

Wermutstropfen bleibt, dass der Schöpfungsweg kein Rundweg ist. Entweder also, die Ausflügler laufen den gleichen Weg zurück oder wählen den Radweg an der viel befahrenen L 250. Das ist zwar etwas kürzer, aber kein Vergnügen. ➔ www.schoepfungweg.de

Der Inspirationsweg

Anders sieht es beim Auferstehungsweg von Hanstedt I nach Ebstorf aus. Er lässt sich mit dem 7,2 Kilometer langen Inspirationsweg wunderbar zu einem Rundweg kombinieren.

Die Bilder von Frauke Thein – es sind 15 Stationen – sind weich, oft pastellig. Frauke Thein setzt sich hier mit der Suche der Menschen nach dem Sinn des Lebens auseinander. Die Gedanken der Künstlerin zu den Orten und Bildern können die Wanderer auf sich wirken lassen und in sich hineinhorchen: Empfinde ich dasselbe? Wie geht es mir?

Das Bild „Zusammenklang“ von Frauke Thein auf dem Inspirationsweg thematisiert die Harmonie. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Das Bild „Zusammenklang“ von Frauke Thein auf dem Inspirationsweg thematisiert die Harmonie.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

Äcker und Wiesenlandschaften, offene Wälder und Hecken begleiten die Pilger auf dem Inspirationsweg. Es geht meist auf Feldwegen voran, die kleinen, sich windenden Wanderpfade des Auferstehungsweges gibt es hier nicht. Gleichwohl: Es ist abwechslungsreich, und die Kirche in Hanstedt I ein lohnender Zwischenstopp, um dann auf dem Auferstehungsweg wieder nach Ebstorf zu laufen. Damit der einladende Blick aus dem Wald heraus auf das Kloster zum Höhepunkt werden kann, sollten Interessierte die beiden Wege auf keinen Fall anders herum kombinieren. ➔ www.inspirationsweg.de

Beim Heraustreten aus den Wald eröffnet sich der Blick auf das Kloster Ebstorf. Foto: Petra Reinken/Wortwolf
Beim Heraustreten aus den Wald eröffnet sich der Blick auf das Kloster Ebstorf.
Foto: Petra Reinken/Wortwolf

Wer sich intensiv mit den Gemälden am Wegesrand auseinander setzen will, erhält in der ➔ Tourist-Info in Ebstorf für einen kleinen Beitrag Faltblätter zu den einzelnen Werken. Er kann damit tiefer in die religiösen Interpretationen des Schöpfungs- und Auferstehungsweges eintauchen.

Mehr Info auch hier: ➔ Ebstorf: Von der Feldsteinkirche zum Kloster (Auferstehungsweg und Inspirationsweg) und ➔ Schöpfungsweg.

Immer wieder werden auch Führungen entlang der drei Besinnungswege angeboten. Abgerundet wird eine Wanderung sicherlich mit einem Besuch des Klosters, in dem während der Saison es an allen Tagen außer montags Führungen gibt.

Und wer nur wandern und die Landschaft genießen will, kommt auch auf seine Kosten. Aufpassen sollte er nur, dass er mangels Rundweg nicht in Melzingen strandet. Übrigens: Alle Routen sind auch mit dem Fahrrad zu befahren.

➔ Mehr Info


Über die Autorin Petra Reinken

Petra Reinken ist Journalistin, Autorin und Nachhaltigkeitsberaterin. Sie ist in der Lüneburger Heide aufgewachsen und lebt seit 2008 wieder in ihrer Geburtsstadt Soltau. Als Autorin hat sie die Reiseführer „99 Lieblingsorte in der Lüneburger Heide“ und „➔ 99 Lieblingsorte im Landkreis Rotenburg (Wümme)“ sowie das ➔ Lüneburger-Heide-Quiz geschrieben. Seit 2015 bietet sie ➔ Natur- und Landschaftsführungen an. Weitere Infos: ➔ www.wortwolf.de


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Kategorien: Aktuelles, Ebstorf Schlagworte: Wandern

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